Carport Schneelast

Wer in Alpennähe oder in küstennahen Regionen lebt, der weiß, was es heißt, wenn die kalte Jahreszeit kommt und den weißen Traum mitbringt. Was für Kinder ein Spaß ohne Grenzen ist, ist für Autofahrer und Hausbesitzer oft eine Herausforderung. Der Kampf mit dem Schneefall. Vor allem das Auto ist der Gefahr ausgesetzt, von den Schneemassen erfasst zu werden. Aber nicht nur in den genannten Regionen ist das Risiko gegeben, vielmehr kann heftiger, starker Schneefall überall auftreten. Und dann ist der Ärger da! Was tun, wenn die weiße Pracht zur Last wird? Vor allem dann, wenn der Schneefall so stark ist, dass Garagen und Carports das Gewicht nicht mehr tragen können? Dann können beschädigte Autos und sonstige Ärgernisse die Folge sein. Eine bauliche Veränderung kann hier schnelle Abhilfe schaffen.

Warum die Schneelasterhöhung so wichtig ist

Schneelasterhöhung Carport nicht nur in Deutschland sondern weltweit, weil hoher Schneefall eine große Gefahr darstellen kann. Diese liegt in erster Linie in der sogenannten Schneelast. Hierunter versteht man das Gewicht, mit dem der Schnee auf eine Fläche von einem Quadratmeter drückt. Aus diesem Grunde werden in schneereichen und stark winterlichen Regionen Häuser, Garagen und sonstige Gebäude entweder bereits mit stärkeren Dächern gebaut oder mit einer Schneelasterhöhung nachgerüstet. Auch Carports fallen hierunter und müssen dementsprechend ausgestattet werden. Denn letztendlich dient der Carport nur einem Zweck - dem Schutze Ihres Fahrzeuges. Und nur mit einer entsprechenden baulichen Veränderung ist dieses weiter geschützt.

Tatsachen zum Vergleich, nicht selten werden Schneehöhen von einem Meter erreicht, wenn auch nicht über einen langen Zeitraum. Bei frischem Pulverschnee kann man davon ausgehen, dass ein Meter hiervon etwa soviel Gewicht pro Quadratmeter aufbringt wie eine zehn Zentimeter hohe Wassersäule. Bei festem Schnee entspricht ein Meter sogar einer Wassersäule von ca. 20 Zentimetern. Unter diesen Voraussetzungen können Sie sich vorstellen, welche Belastungen sowohl Dächer als auch Carports aushalten müssen.

Bedenkt man einmal, dass ein Meter Pulverschnee ungefähr einer sechs bis zehn Zentimeter hohen Wassersäule entspricht, wird einem deutlich vor Augen geführt, welches Gewicht hinter einem Meter Schnee steckt. Ist der Schnee fester als Pulverschnee, also "Pappschnee" ist die Wassersäule nun ca. 20 Zentimeter groß. Jetzt stellen Sie sich vor, wie belastbar Ihr Dach des Hauses, Ihrer Garage oder eben Ihres Carports sein muss, um dieses Gewicht zu tragen!

Wo die Nachrüstung ratsam ist

Carport Schneelast Die Erhöhung der baulichen Schneelast ist vor allem in den Schneelastzonen Deutschlands zu raten. Zu diesen Regionen gehören in erster Linie die Regionen entlang der polnischen und tschechischen Grenze, der Harz, das Fichtelgebirge, die gesamte Ostseeküste sowie in Bayern.

Aber auch in allen anderen Gebieten sollten Sie sich zumindest Gedanken über eine Schneelasterhöhung machen. Der Grund dafür liegt in der globalen Klimaerwärmung. Durch das Schmelzen der Polkappen und Eisflächen kann es in der Zukunft durchaus dazu kommen, dass mehr Kälteeinbrüche in Europa als Folge des Klimawandels zu spüren sind.

Fazit:

Durch die Schneelasterhöhung wird das Risiko eines beschädigten Fahrzeuges durch einen unerwarteten Winterausbruch und starken Schneefall stark reduziert. Sie müssen Ihren Carport nicht mehr mühsam von Neuschnee befreien, denn statt der normalen 125 kg/m² können nun bis zu 200 kg/m² auf dem Dach ruhen.

Fordern Sie Ihr Prospekt mit Gutschein an

Video: Sehen Sie selbst, wie in wenigen Schritten aus einem unserer Bausätze ein komplettes Carport entsteht: